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Sachertorte

Hallo ihr Lieben,

wie ihr vielleicht wisst, war ich vor kurzem auf Studienfahrt in Wien. Mein Ziel war es natürlich, eine originale Wiener Sachertorte im Café Sacher zu essen. Allerdings war es total überfüllt – es war Samstagnachmittag.
Deshalb habe ich beschlossen, einfach selbst eine Sachertorte zu backen. Ich habe einige Rezepte durchgeschaut und bin sehr zufrieden mit meinem Rezept der Sachertorte.

Zutaten:
(für eine Springform
26 cm Durchmesser)

Schokoladenkuchen:
150 g zimmerwarme Butter
150 g Puderzucker
1 EL Vanillezucker
7 Eigelb
150 g Zartbitterkuvertüre
7 Eiweiß
30 g Zucker
100 g Mehl
50 g Speisestärke
1 TL Backpulver

150 g Aprikosenkonfitüre

Guss:
125 ml Wasser
90 g Zucker
300 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:

Vorbereitung
Eine Springform einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Schokokuchen zubereiten
Zuerst schlagt ihr die Butter mit dem Puderzucker und dem Vanillezucker weißschaumig auf.
In der Zwischenzeit lasst ihr die Kuvertüre über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
In die aufgeschlagene Butter-Zucker Mischung gebt ihr nach und nach die Eigelbe dazu. Anschließend die geschmolzene Kuvertüre unterrühren.
In einer separaten Schüssel das Eiweiß mit dem Zucker zu steifem Schnee aufschlagen. Dazu müssen Schüssel und Schneebesen fettfrei sein.
Die trockenen Zutaten (Mehl, Stärke, Backpulver) vermischen.
Nun nehmt ihr die Butter-Schokoladen Masse und gebt den Eischnee darauf. Auf den Eischnee die trockenen Zutaten sieben und alles mit einem Teigschaber unterheben bis eine einheitliche Masse entstanden ist.
Nun den Teig in die vorbereitetet Springform füllen und im vorgeheizten Backofen für ca. 45 min backen.
Bevor ihr den Kuchen aus dem Ofen holt, eine Stäbchenprobe durchführen. Anschließend herausnehmen, vom Rand lösen und abkühlen lassen.

Wenn euer Schokokuchen nicht ganz gleichmäßig gebacken ist, könnt ihr ihn für die Optik gerade schneiden. Anschließen wird der Boden einmal in der Mitte geteilt.
Den unteren Boden mit der Hälfte der Aprikosenmarmelade bestreichen, dann den oberen Boden wieder auflegen. N
un die komplette Torte oben und am Rand mit der restlichen Konfitüre bestreichen.
Die Torte auf einem Rost platzieren und Backpapier darunter legen.

Guss herstellen
Für den Guss gebt ihr das Wasser gemeinsam mit dem Zucker in einen Topf, lasst es aufkochen und für einige Minuten köcheln.
Anschließend vom Herd nehmen. Die Kuvertüre grob hacken und nach und nach in der Zuckerlösung auflösen lassen. Wenn die Masse sich verbunden hat und schön glänzt, alles auf einmal auf die mit Marmelade eingestrichene Torte geben und durch Schwenken des Kuchengitters über die Torte laufen lassen.
Den Rand könnt ihr etwas verstreichen. Die Oberfläche solltet ihr am besten so lassen. Sie wird durch das Schwenken eigentlich sehr schön gleichmäßig. Den Guss bei Raumtemperatur anziehen lassen und die Torte dann auf eine Tortenplatte setzen.

Dekorieren der Torte
Bei der Deko seid ihr ganz flexibel. Ich habe die Stücke mit selbstgemachten Rumkugeln verziert.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Katja

    Ich liebe Sachertorte! Und die die ich vor Jahren zu meinem Geburtstag beim Konditor bestellt habe, war KEINESFALLS besser als deine. Damit rangiert sie ganz klar auf Platz 1 vor deiner „Charlotte“ und dem „Schokokuchen mit Waldbeerenspiegel“.

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